Viele dieser Türen habe ich bereits geöffnet. Als Lehrerin an einer NMS sammelte ich viel Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Weiters bin ich Mutter von drei bereits erwachsenen Söhnen und auch hier erlebten wir die Stürme des Lebens und eröffneten uns miteinander neue Räume. 

1976 wurde ich in Steyr geboren und schon bald stellte ich viele Frage an das Leben. Die Frage “Und wer bin ich eigentlich” begleitet mich seither. Die Begegnung mit Menschen war und ist ein wichtiger Bestandteil davon und so wählte ich auch den Beruf der Pädagogin und studierte Deutsch, Bildnerische Erziehung und Religion an der Pädagogischen Hochschule in Linz. Danach folgten einige Weiterbildungen im Bereich Mediation und Interkulturellem Lernen. Immer neugierig und offen Neues über Menschen zu erfahren.

So führte mich dann der Weg auch zu der Psychotherapie. Ich wollte mich, meine Beziehungs- und meine Kommunikationsfähigkeit noch erweitern und vertiefen. Darum begann ich im März 2017 mit dem Propädeutikum (ÖGWG) und anschließend 2019 mit dem Studium der personzentrierten Psychotherapie an der Donau Uni Krems. In dieser Ausbildung haben auch all meine Leidenschaften Platz gefunden, das Malen, das Schreiben, Lesen, Achtsamkeit. Es schloss sich ein Kreis, den ich als Kind zu ziehen begonnen habe. 

Menschen zu begleiten, ihnen einen sicheren Raum für Selbstentwicklung, Selbsterfahrung und somit für Veränderung zu Verfügung zu stellen, ist es, was mein Innerstes berührt.